Herzlich Willkommen
im Waldorf-Integrations-Kindergarten Söcking!
Leitfaden für neue Eltern
Dieser Leitfaden soll neuen Familien eine Hilfe bieten, sich im täglichen Leben des Kindergartens zurechtzufinden. Er möchte nicht den persönlichen Austausch ersetzen, aber eine erste Orientierung zum Start der Kindergartenzeit sein. Nähere Informationen bieten außerdem die dem Vertrag beigelegte Kindergartenordnung und unsere auf der Webseite zu findenden pädagogischen Konzeption.
Unser Kindergarten ist seit den 80er Jahren eine Elterninitiative und wird seither durch den Trägerverein Waldorf-Integrations-Kindergarten Söcking e.V. selbst verwaltet. Für die Dauer der Kindergartenzeit des eigenen Kindes sind die Eltern Mitglieder und damit aktive Mitträger und Mitgestalter des kleinen Kindergartenkosmos. Dies betrifft sowohl die pädagogische Grundeinstellung und Bejahung des Konzepts des Waldorfkindergartens, als auch den eigenen Lebensstil, der dem Leben im Kindergarten nicht zuwiderlaufen sollte.
Zusätzlich sind die aktuellen Hygiene Regelungen anzuerkennen und einzuhalten, wie z.B. das morgendliche Händewaschen vor dem Betreten des Gruppenraumes usw.. Unerlässlich ist auch das Engagement aller Eltern bei Elterndiensten, Elternabenden, Jahreszeitenfesten und in den verschiedenen Gremien.
Die Säulen Unseres Kindergartens
Intagration:
In unserem Kindergarten haben wir 5 Integrationsplätze und 10 Regelplätze. Die Integrationskinder verbringen den Tag mit den Regelkindern gemeinsam und nehmen an allen Aktivitäten teil. Dienstagvormittags kommt unsere Heilpädagogin, die mit jedem Integrationskind einzeln im Therapieraum arbeitet, eine sogenannte Kraftstunde. Zusätzlich kommen in drei Epochen (10-12 Wochen) externe Therapeut*innen (Kunsttherapie/Sprachtherapie/Heileurythmie) für eine wöchentliche Einzelsitzung mit den Integrationskindern ins Haus.
Pädagog*innen:
Unser Team ist das Herz des Kindergartens. Hier laufen alle pädagogischen Fragen und Entscheidungen zusammen. Sie planen das Kindergartenjahr, die Feste und Elternabende und alle täglichen Erledigungen. Dies bedeutet eine enorme Verantwortung und auch Arbeitslast, der wir uns bewusst sein sollten. Daher versuchen die Gremien, Vorstand und Elternbeirat, die Pädagog*innen so gut wie möglich zu unterstützen. Probleme oder Sorgen organisatorischer Natur sollten deshalb zuerst mit dem Elternbeirat oder dem Vorstand besprochen werden.